Meine aktuellen Schreibprojekte

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Schreibprojekte gibt es bei mir immer so einige. Denn Schreiben ist eine Art Konstante in all der Vielfältigkeit, die mich und mein Sein ausmacht und zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, sowohl beruflich als auch privat. Das spiegelt sich in unterschiedlichsten Schreibprojekten wider.Welche aktuell die wichtigsten sind, fasse ich hier zusammen. Viel Spaß beim Lesen!

Schreiben im Abenteuer Online-Business

In einem Online-Business gibt es immer was zu schreiben. Gefühlt ist das eine Dauer-Schreib-Baustelle – Spielwiese trifft es eher 😉 Dazu gehören Texte für die Webseite und für die Angebote, Blogbeiträge, Newsletter, Beiträge für Social Media, Emails. Zwei Bereiche möchte ich besonders hervorheben, da sie mir am meisten Spaß machen und in gewisser Weise auch für mich die Kernpunkte ausmachen.

My Blog is my Castle

Das war mein Jahresmotto2023 – nicht ohne Grund natürlich! Denn mein Blog ist das Herzstück meines Online-Business.

Mit jedem Blogbeitrag und durch die damit verbundene Auseinandersetzung mit bestimmten Themen und/oder Fragen, durch die damit einhergehende Innenschau und Reflexion, erfahre ich etwas Neues über mich, meine Ansichten, meine Meinung, meine Ziele, Pläne, Wünsche und Bedürfnisse. Durch das Bloggen behalte ich den Überblick, gewinne neue Erkenntnisse, erhalte Inspiration, probiere aus, finde Klarheit – was wiederum Einfluss darauf hat, was thematisch (weiter) in mir mariniert und arbeitet, womit ich mich (weiter) beschäftigen möchte und was davon ich wiederum in meine nächsten Blogbeiträge einfließen lasse.

Für mich hat sich herauskristallisiert, dass ich (mit wachsender Begeisterung) diese Form des Schreibens im Business-Kontext als Tool, als Weg, als Möglichkeit zum (Selbst)Ausdruck und zur (Selbst)Reflexion nutze. Und als „Nebeneffekt“ hilft mir das Bloggen dabei, nach außen sichtbar zu machen, wer ich bin, was ich kann, weiß und mache.

Die Backstage News

Ich liebe meinen Newsletter. Jeden Woche schreibe ich einen und verschicke ihn montags an die beste Community ever. Ich teile fachlich und persönlich schon sehr viel in meinem Blog. Meine Newsletter-Abonnenten aber gehören zu einer Art Inner Circle. Denn der Newsletter ist mein persönlichster Kanal, wo ich exklusive Inhalte teile und besondere Einblicke hinter die Kulissen gewähre, die es so eben nur in meinem Newsletter gibt – ein bisschen wie die VIP-Area im Backstage-Bereich. Deshalb heißt mein Newsletter ja auch Backstage News.

Ist das Kunst, oder kann das weg

Manche wissen ja, dass ich auch noch eine weitere Leidenschaft habe in meinem Leben, nämlich die Kunst. Und hier spielt an manchen Stellen das Schreiben auch eine mehr oder weniger vordergründige Rolle. Hier sind ein paar Beispiele von Klanginstallationen, bei denen ich Text als gesprochenes Wort integriert habe, in Kombination mit Fotografie.

Aktuell arbeite ich an einer Reihe von Text, wieder in Kombi mit Fotos, teilweise auch kombiniert mit Holzschnitten. Hier habe ich ein paar erste Entwürfe online gestellt.

Morgäääähnseiten

Morgenseiten schreibe ich seit vielen Jahren. Mal sehr intensiv wirklich täglich und dann auch mal wieder wochenlang garnicht, oder 2x pro Woche. Ich integriere diese Technik so in mein Leben, dass es passt. Das soll in erster Linie Spaß machen und sowohl der Selbstreflexion dienen als auch ein Kreativitäts-Tool sein und bleiben. Da kann ich keinen Druck gebrauchen und daher halte ich es sehr flexibel wie (un)regelmäßig ich Morgenseiten schreibe.

Was gleich bleibt ist, dass ich meistens drei Din A4 Seiten in einem Rutsch runterschreibe. Ich hab immer mal wieder auch die Variante ausprobiert, mir eine bestimmte Zeitspanne vorzunehmen, zB 20 Minuten, egal wie viele Seiten ich in der Zeit schreiben, nur halt für die Dauer der 20 Minuten eben durchzuschreiben – aber ich lande immer wieder bei den drei Seiten. Und auch hier halte ich es locker, dh an manchen Tagen schreiben ich nur zwei Seiten und an anderen Tagen auch vier oder fünf. Mit dieser Technik habe ich schon viele Ideen weiter ausgefeilt, überhaupt erstmal Ideen gesammelt, Themen von allen möglichen Seiten beleuchtet, um mir Klarheit zu verschaffen und auch Wut oder Trauer oder welche Gefühle auch immer begleitend verarbeitet. Ich schwöre auf die Morgenseiten!

Notizbuch-Liebe

Ich bin sehr vielseitig interessiert und lerne für mein Leben gern. Allerdings habe ich oft das Gefühl, das mein Kopf zu klein ist für die Menge an Informationen, die ich aufnehme und all die Ideen, die in mir aufkeimen. Wo packe ich das alles hin? Wie behalte ich da den Überblick? Meine Lösung: Notizbücher! BERGE von Notizbüchern!

Daher nehmen Notiz- und Skizzenbücher aller Art in meinem Leben gefühlt schon immer eine wichtige Schlüsselfunktion ein. Denn hier kann ich alles sofort aufschreiben, zusammentragen und organisieren, damit Ideen, Gedanken, Impulse, Inspirationen für mich greifbar sind, wenn ich sie brauche. Alles was mich inspiriert, alles was ich bedeutsam finde, sammel ich in diesen Büchern. Das können zB Ideen sein, die in mir aufkommen, oder das können auch Zitate sein, Sätze oder einzelne Wörter, die ich irgendwo lese oder höre, oder auch Schnipsel aus Büchern und Zeitschriften – als Ausgangspunkt für meine eigene geistige kreative Weiterreise. Auch hier ist mir die Habtik wichtig – digital geht mal zur Not, dann schicke ich mir zB von unterwegs übers Handy selber Emails, übertrage die Infos dann aber später in eins meiner Notizbücher, weil die Gefahr einfach zu groß ist, dass die Einträge im digitalen Universum verschwinden, sobald ich sie nicht mehr sehe und griffbereit habe.


Dieser Blogartikel ist als Beitrag zur Blogparade „Erzähl mir von deinem aktuellen Schreibprojekt“ entstanden, die von Gabi Kremeskötter veranstaltet wird. Danke Gabi für dieses tolle Thema! Sehr inspirierend!


Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Gabi Kremeskötter

    Liebe Iris,
    danke für deinen Beitrag zu meiner Blogparade und ach ja: Ich teile deine Liebe und Gewohnheit zu Notizbüchern, Zetteln, Kladden und Klebe-Post-Its aller Couleur.
    Ich mag genau das: die Gedanken vor Augen haben und nicht nur digital „irgendwo“. Aus den Ideen werden dann irgendwann digitale Texte, keine Frage, aber die Sammlung mache ich auch zumeist analog.
    Ich finde deine Morgenseiten spannend!
    Hätte ich morgens tatsächlich Zeit dafür, ich glaube, das könnte ein guter Weg sein, mich von einer Abendschreiberin zu einer Morgentexterin zu entwickeln.
    Irgendwann löst mein Brotjob sich vielleicht auf und ich finde die Morgenzeit auch für mich 🙂

    Ich wünsche dir weiterhin so viele Ideen, wie du brauchst, um deine erfrischenden Gedanken in die Welt hinauszutragen!
    Herzliche Grüße Gabi

    1. Iris

      hey britta, hach mensch, das thema deiner blogparade war aber auch einfach zu verlockend! ja mit den morgenseiten und dem zeitfaktor ist wirklich so eine sache. jobbedingt hab ich phasenweise die morgenseiten dadurch auch nur am wochenende geschrieben oder aus den morgenseiten wurden kurzerhand abendseiten. ich halte das eben auch immer gerne flexibel, so dass es möglichst gut in den alltag und das leben passt – soll ja spass machen und nicht zusätzlich stressen! und ja, du bringst es auf den punkt: die gedanken vor augen haben und nicht digital irgendwo! auch wenn ich zwar vieles digital schreibe werde ich niiiiiieeee ohne meine notizbücher leben wollen! lg und danke nochmal für die tolle blogparade!!

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