Jahresrückblick 2024: What a ride!

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Mein Jahr war randvoll auf allen Ebenen und eine stete Ausbalancierung zwischen Kopf und Körper, ein fortwährendes Suchen nach Ausgleich zwischen Theorie und Sein, zwischen Denken und Spüren, zwischen Input und Output, Ausloten von Extremen. What a ride!

Dieses Jahr kam viel zusammen. Meine Weiterbildung, mein Online-Business und meine Yogalehrer-Ausbildung. Kunst und Kultur vor der Haustür, persönliche Hochs und Tiefs, Tod und Abschied, Staycation statt Urlaub und all das begleitet von einem steten Strom an Kaffee trinken gehen und Kuchen essen. Irgendwie passte alles, aber zusammengenommen war es wirklich VIEL – phasenweise ZU VIEL!

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Da stand ich letzten Winter

Was war los? Was war wichtig? Welche Träume, Wünsche und Ziele hatte ich? Und was ist daraus geworden?

Wenn du den ein oder anderen Monatsrückblick auf meinem Blog gelesen hast, oder auch meinen Newsletter liest, dann weißt du vielleicht, dass ich letzten Herbst, ohne Vorwarnung und ohne Angabe von Gründen, die Kündigung erhalten habe – bei einem Unternehmen, für das ich die letzten 12 Jahre im Bereich Coaching und Beratung tätig war. Zack! So kanns gehn!

Kurz vor der Kündigung hatte ich meine Yogalehrer-Ausbildung gestartet. Und parallel zu all dem befand ich mich mitten im Abenteuer Online-Business. So standen letzten Winter jede Menge Fragen im Raum. Wie geht es jetzt beruflich weiter? Wo bewerbe ich mich? Werde ich eine neue Stelle finden? Will ich das überhaupt? Wie wirkt sich das auf mein Online-Business aus? Welche Möglichkeiten gibts noch? Ich war bisher sowohl viele Jahre komplett selbständig und einige Jahre auch „nur“ angestellt. Ich kenne also beide Seiten sehr gut. Beides hat Vor- und Nachteile. Die Kombination aus Teilzeitstelle und Selbständigkeit fand ich bisher wirklich ideal, denn dann ist der Arbeitsalltag insgesamt schön abwechslungsreich und das gefällt mir. Wie gehts weiter mit meiner Yogalehrer-Ausbildung? Und wie wird das finanziell alles auskommen? Und überhaupt?!?!

Bevor ich in die Tiefe gehe, hier ein erster Überblick, was aus den wichtigsten Punkten geworden ist

  • Weiterführung und Abschluss meiner Yogalehrer-Ausbildung – Yessss! Seit dem 16.08. bin ich Yogalehrerin und ich liiiiebe es!
  • Berufliche Neuausrichtung – seit April 2024 mache ich eine Weiterbildung, die noch bis März 2025 fortdauert.
  • Mein Online-Business? Das geht natürlich weiter – situationsbedingt auf das Wesentliche fokussiert und mit ganz viel Liebe

Und sonst so?

  • ich bin entlang meiner Season-Listen fokussiert, produktiv UND (meistens halbwegs) entspannt durchs Jahr gegangen
  • Embodiment ist ein noch größeres Thema geworden
  • statt Urlaub gabs ne Staycation – spannende neue Erfahrung


Rückblick Teil 1 – Kopf und Körper

Wo lag in diesem Jahr mein Fokus? In welche Projekte habe ich meine Zeit und Energie gesteckt? Was war präsent? Welche Meilensteine hab ich erreicht? Welche Erfolge konnte ich feiern?

Manchmal dachte ich in diesem Jahr, mir platzt der Kopf, hahahaha, nee, quatsch, nicht wirklich. Naja ein bisschen schon, denn phasenweise war ich viel im Kopf unterwegs, der Level an theoretischem Input, den ich irgendwie in mich reinkriegen musste und größtenteils auch wollte, war stellenweise sehr hoch, manchmal schon echt grenzwertig. Es kam streckenweise einfach echt viel zusammen in diesem Jahr. Im Laufe des Jahres hab ich da rigoros Prioritäten gesetzt. Dennoch war und ist es viel.

Als Gegengewicht zu all der Lernerei und zu dem Theorie-Overload, hatte ich viel Gelegenheit, den Aspekt des Embodiment weiter auszubauen und zu erforschen. Dadurch ist mir dann mein Kopf am Ende doch nicht geplatzt, hahaha, weil ich ihn immer wieder bewusst im Grunde wie eine Art Bahnhof oder Durchgangszimmer genutzt habe, von dem aus alles Wichtige weiter verteilt und tiefer integriert wurde in meinem restlichen Sein, das ja eben zum Glück nicht nur aus meinem Kopf besteht, sondern auch aus ganz viel Körper. :)))

Lernspace 4.0

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In diesem Jahr war mein Alltag, genauer gesagt waren meine Vormittage geprägt von der Online-Weiterbildung, die ich im April begonnen habe und die noch bis März 2025 weitergeht. Ich erhoffe mir von dieser Weiterbildung ganz gute Chancen, ergänzend zu meinen beiden Studienabschlüssen (Diplom-Pädagogin, BA Fine Art), den Quereinstieg in den koordinierend verwaltenden Bereich zu finden, zB bei der Stadt, an einer Uni, oder auch im Kulturbereich.

Ich würde die Weiterbildung inhaltlich als einen Kompaktkurs in politischer Bildung bezeichnen. Wir beschäftigen uns viel mit Gesetzesgrundlagen, Staats-, Landes- und Komunalstrukturen, Verwaltungsabläufen und Kommunikation. Also eher trockene Themen, dennoch teilweise äußerst interessant und lehrreich. Inhaltlich ist die Weiterbildung dem Verwaltungslehrgang I gleichgestellt. Der theoretische Input ist relativ hoch, dh ich werde den ganzen Vormittag über vollgequatscht. Je nach Dozent ist das extrem spannend bis hin zu unerträglich. Der Inhalt ist in aufeinander aufbauende Module unterteilt. Jedes Modul dauert 3 Wochen, also 15 Unterrichtstage und schließt mit einer Modul-Prüfung ab. Das bedeutet, dass ich alle 3 Wochen eine Prüfung schreibe. Zudem habe ich im Rahmen dieser Weiterbildung in den letzten Wochen so viele Präsentationen erstellt und abgehalten wie lange nicht.

Cool ist, dass die Weiterbildung online stattfindet und ich somit im Home Office am Unterricht teilnehme. Das finde ich extrem gut. Und nach dem Menschen-Overdose in meiner Teilzeit-Stelle in den letzten Jahren, habe ich das auch in diesem Jahr als sehr heilsam erlebt. Ich hoffe sehr, dass ich im Anschluss einen Job finde, in dem das so oder sehr ähnlich auch weiterhin möglich ist! Der Unterricht findet im Klassenverband statt und wir sind ne echt coole Truppe! Das gefällt mir gut. UND ich mache die Weiterbildung in der Teilzeit-Variante, weil ich vorher auch „nur“ in Teilzeit angestellt war. So blieb mir im vergangenen Jahr Zeit und Raum für mein Online-Business und auch für meine Yogalehrer-Ausbildung. Das war und ist mir sehr wichtig!

Yogalehrer-Universum

Hurray!!! Seit Mitte August bin ich Yogalehrerin. Ich könnte glücklicher kaum sein :)))

Die Ausbildung war bis zum Sommer ganz klar mein Hauptfokus, weil es einfach enorm viel zu lernen und Üben gab. Und obwohl meine Ungeduld an mir zerrte und phasenweise die wildesten Selbstzweifel und Versagensängste in mir aufkamen, eben weil dieser Bereich mir so viel bedeutet, hab ich mir bewusst Zeit gelassen, weil ich hier wirklich tief gehen und es eher als eine Art Abenteuerreise erleben wollte. Und das war es auch! 🙂 Als im April besagte Online-Weiterbildung dazukam, war es phasenweise wirklich anstrengend, denn ab da befand ich mich im Endspurt der Yogalehrer-Ausbildung und musste für die Prüfung neben all der Praxis auch hier eine Menge Theorie lernen. Aber es hat alles super geklappt und erfüllt mich sehr. Und eigentlich geht hier ja jetzt die Reise erst richtig los!

Nein, ich bin nicht sofort losgerannt und gebe nun Yogastunden. Vielleicht sollte ich das machen. Das wird mir zumindest von vielen geraten. Aber genau das werde ich erst ab nächstem Jahr angehen. Die ersten Wochen nach der Prüfung habe ich mir erstmal ganz bewusst Zeit genommen um einfach meine eigene Übungspraxis zu genießen und das ist SOOOO SO GUT!

Seit Herbst bin ich ganz offiziell bei der Internationalen Yoga Alliance als Yogalehrerin registriert. Aktuell bin ich grad damit beschäftigt einen Text für mein Profil dort zu schreiben. Es lässt sich im Moment zwar aufrufen, sagt aber noch nicht viel aus, weil es noch nicht fertig ist.

Die Ausbildung zur Yogalehrerin hat dieses Jahr für mich nochmal so viel verändert, weil es ein Universum ist, das sich damit aufgetan hat, ein Raum, ein Rahmen, in dem ich ganz viel von dem, was mich sowieso schon lange interessiert, sich bisher aber ein bisschen wie „lose Enden“ angefühlt hat, zusammenbringen kann. Im Speziellen sind das zwei Bereiche, die genau wie Yoga, ganz viel mit Embodiment zu tun. Zum einen ist das die Arbeit mit dem Nervensytem und zum anderen sind das Akupressur und die 5 Elemente Lehre nach TCM. Besonders letzteres verbinde ich aktuell auch nochmal mit einer Ausbildung zur Yin Yoga Lehrerin, die ich im Herbst begonnen habe und irgendwann im nächsten Jahr abschließen werde. Damit hab ichs aber nicht eilig. Ich genieße das in erster Linie gerade für mich selbst, forsche viel und probiere aus – und werde damit „rausgehen“, wenn die Zeit reif ist.

Fünf Elemente / TCM

Genau – Yin Yoga bedeutet im Grunde: wenn Yoga meets TCM. Es ist ein eigener Yogastil, bei dem im Sequenzing auf die Organkreise nach TCM und auf die Dehnung der entsprechenden Merdidiane eingegangen wird. Man kann auch die Massage von einzelnen Akupressurpunkten in die Yin Yoga Haltungen mit einbauen. Super spannend!

Das heißt genialerweise, all mein Wissen und Experimentieren der letzten zwei drei Jahre rund um die Meridiane, Akupressur-Punkte und 5 Elemente Lehre kommt mir jetzt sowas von zu Gute und fällt einfach auf seinen Platz! Andere Aspekte der 5 Elemente Lehre baue ich ja schon seit über 25 Jahren in meinen Alltag ein. Auch das erlebt gerade alles nochmal so richtig frischen Wind. Das hätte ich noch vor einem Jahr nie gedacht, welchen totalen Sinn es macht, dass ich all diese Kurse bei Angela besucht habe – neben dem schönen Effekt, dass sie mir einfach sau viel Spaß machen! Das sind so Momente, in denen ich mich extrem verbunden fühle mit dem Leben! Auch in diesem Jahr lag in der Teilnahme an Angelas Kursen daher wieder ein wichtiger Fokus für mich!

Zum einen liebe ich den 5 Qi Kurs, denn obwohl wir den Kurs schon letztes Jahr, also 2023, inhaltlich einmal komplett durchgegangen sind, auch mit Live-Calls zu den einzelnen Elementen, fand trotzdem auch in diesem Jahr nochmal zu jeder neuen Jahreszeit ein neuer Live-Call mit Angela statt, eben zu der jeweiligen aktuellen Jahreszeitenqualität. Das ist echt toll, denn so wurde das ganze Wissen aus dem Kurs über ein weiteres ganzes Jahr und durch alle Jahreszeiten hindurch nochmal vertieft und entsprechend verinnerlicht UND auch im Kontext der Jahreszeitenqualitäten spür-, anwend- und integrierbar.

Und in dem neuen Kurs aus diesem Jahr ging es gefühlt nochmal eine Etage tiefer, nämlich an das bewusste Kultivieren von Qi. In der TCM ist das ein ganz eigener Zweig. Wir haben uns intensiv mit den drei Aspekten Jing, Qi und Shen beschäftigt. Der Kurs lief einfach neben meinen Alltag mit. Ich lerne und beobachte und baue das dann direkt in mein Leben ein – und ziehe daraus dann wieder meine Schlüsse, die ich mit dem Gelernten abgleiche und das baue ich dann wieder in meinen Alltag ein und so weiter. Das hat mir viel Spaß gemacht und ich empfinde das als extrem bereichernd! :)) Und all das fließt ganz aktuell in meine Yin Yoga Ausbildung mit ein! Wie geil kann etwas sein?!?! :)))

Nervensystem in Balance

Im Rahmen meiner Yogalehrer Ausbildung war auch das Thema Nervensystem sehr präsent, denn Yoga ist im Grunde die Urform der Nervensystemregulation. Yoga wirkt grundweg ausgleichend aufs Nervensystem und trägt bei regelmäßigem Üben dazu bei, dass ein (wodurch auch immer) angeschlagenes und irritiertes Nervensystem zur Ruhe kommen und auch langfristig wieder angemessen flexibel werden kann. Hier habe ich das Jahr über viel experimentiert, ausprobiert und erforscht. Auch aus purem Selbstinteresse und -nutzen, denn durch die Kündigung im Herbst 2023 und den Abstand zur Arbeitswelt, den ich bis zum Start meiner Weiterbildung im April 2024 gewinnen konnte, habe ich erstmal gemerkt, wie sehr ich in der Nähe eines Burnout war, dadurch das die Rahmenbedingungen in meinem Job durch die Veränderungen in der Führungsetage sich so dermaßen verschlechtert hatten.

Schon in den 90er Jahren hat mich das Thema Körperarbeit und Nervensystemregulation sehr interessiert – es hieß damals nur alles etwas anders – und ich habe einige therapeutische Workshops und Seminare dazu besucht, denn dieses Thema spielt für meine Arbeit in der Beratung und im Coaching eine wichtige Rolle. Und als ich vor Jahren Human Design entdeckte und mir damit dann auch bewusst wurde, dass ich ein offenes Emo und eine undefinierte Wurzel habe, wurde mir nochmals klar, warum mir das auch selbst so gut gut und so wichtig für mich ist und warum Nervensystemregulation im Grunde mein zweiter Vorname ist.

Aktuell ist das Thema ja gefühlt in aller Munde. Einerseits gut, denn die Nervensystemarbeit im Allgemeinen und die Polyvagaltheorie und auch der Vagusnerv im Besonderen erhalten in dem Zusammenhang die Ehre, die ihnen gebührt. Andererseits sind natürlich auch eine Menge vermeintlicher „Experten“ unterwegs, vor allem online, die alle möglichen Übungen, Tricks, Tipps und Weisheiten zu diesem Thema verbreiten. Da gut zu filtern ist sehr wichtig!

Meine Weiterbildung bei Verena König im Frühjahr diesen Jahres zu diesem Thema fand ich wirklich gut. Ich hatte vorher zwei drei andere Sachen ausprobiert, die ich sehr enttäuschend fand. Aber hier bestanden die Inhalte zur Hälfte aus fundierten Theorie-Lektionen zur Polyvagaltheorie und Neurobiologie des Nervensystems und zur anderen Hälfte aus konkreter gut angeleiteter Selbsterfahrung, einmal in Form von praktischen Übungen zur Wahrnehmung der verschiedenen Zustände des Nervensystem und dann in Form von unterschiedlichen Übungen zur Nervensystem-Regulation. Ganz nebenbei bemerkt ist diese Fortbildung die am schönsten illustrierteste, die ich bisher je gesehen habe. Und das im Vorfeld zu diesem Kurs versendete Päckchen ist das bisher reich bestückteste und ebenso wundervoll illustrierteste, das ich bisher je erhalten habe! Echt mega! Auf die Inhalte greife ich nach wie vor viel und gerne zurück!

Dann bin ich auf Kathleen Kunze gestoßen und war von ihrer sehr praktischen Herangehensweise an das Thema wirklich sehr begeistert. Die drei Kurse, an denen ich das Jahr über bei ihr teilgenommen habe, und in denen wir uns jeweils über den Zeitraum von einem Monat 2x pro Woche zum Üben getroffen haben, fand ich wirklich gut und ich greife auch hier nach wie vor viel auf die Inhalte zurück.

Im Herbst bin ich durch „Zufall“ (wieder) bei Kati Bohnet vom Helpers Circle gelandet, die online eine Übungs- und Informationswoche zu den SOS-Übungen angeboten hat. Das sind in erster Linie somatische Regulationsübungen für Kinder – aber natürlich sind die auch für Erwachsene geeignet. In ihrem Kontext sowieso, weil natürlich Erwachsene, die Kinder begleiten, selber möglichst reguliert sein sollten. Diese Übungen habe ich schon vor Jahren bei ihr gelernt, aber irgendwie sind die bei mir in Vergessenheit geraten. Um so spannender fand ich nun, da wieder anschließen zu können. Die Woche hab ich sehr genossen. Ich hab mein „altes“ Material von ihr wieder rausgekramt, hab einiges aufgefrischt und auch neues gelernt und nutze die Übungen seit dem regelmäßig.

So habe ich mir über das Jahr hinweg eine Schatzkiste an Übungen zur Nervensytemregulation aufgebaut. Teils aus wieder aufgefrischten Übungen, die ich schon länger kenne und teils aus neuen Übungen. Da in meiner Yogalehrer-Ausbildung auch der Apekt zur Sprache kam, wie sich Yoga-Unterricht traumsensibel gestalten lässt, habe ich hier eine Fundgrube vor der Nase, mit der ich seit geraumer Zeit viel herumeperimentier, ausprobiere und erforsche. In erster Linie bin ich noch an dem Punkt, bei mir selber zu testen, wie sich das ein oder andere in unterschiedlichen Kombinationen anfühlt. Ich schaue auch wie andere Yogalehrer das machen und genieße hier grad sehr die Selbsterfahrung und das Experimentieren und bin gespannt, wo mich all das hinführen wird.


Rückblich Teil 2 – Abenteuer Online-Business

Auch im Jahr 2024 war und ist mein Online-Business ein wichtiger und relativ umfangreicher Bereich in meinem Leben. Die Weiterbildung hat, wie ja schon erwähnt, im vergangenen Jahr allerdings viel Raum und Zeit eingenommen. Und es kam ja auch noch bis zum Sommer die Yogalehrer-Ausbildung hinzu. Alles in allem habe ich sehr schnell festgestellt: Es ist einfach ein Unterschied, ob ich jeden Tag viel Input aus einer Weiterbildung verarbeite, neue Inhalte lerne, alle drei Wochen eine Prüfug schreibe und parallel mit einem Online-Business selbständig bin. Oder ob ich einen Teilzeit-Job ausübe, bei dem ich die Inhalte gut kenne und mit den täglichen Arbeitsabläufen vertraut bin und dabei dann parallel ein Online-Business führe. Variante 1, die seit diesem JAhr neu für mich ist, ist einfach so viel anstrengender als Variante 2, die ich bis Ende 2023 gelebt habe. Und ähnlich anstrengend wie in Variante 1 wird es vermutlich auch erstmal sein, wenn ich irgendwann nächstes Jahr in eine neue Teilzeitstelle starte, denn es wird seine Zeit brauchen, bis sich in einem neuen Arbeitsumfeld ein halbwegs entspannter Arbeitsalltag einspielt.

Mein Online-Business macht mir mega viel Spass. Dennoch musste und wollte ich aus Gründen der Selbstfürsorge dieses Jahr einfach Prioritäten setzen. Ich gestehe es mir nur ungern ein, und bin auch ein bisschen erstaunt das festzustellen (Augenzwinker) aber auch ich hab meine zeitlichen, räumlichen, mentalen und energetischen Grenzen, hahaha 😉 Daher hab ich mein Online-Business mit ganz viel Liebe weitergeführt und mich dabei auf das absolut Wesentliche in diesem Bereich fokussiert. Und das ist für mich zum einen das Bloggen und zum anderen das Schreiben meines Newsletters. Beides gehört für mich nicht nur zu den Essentials meines Business, sondern macht mir zudem auch einfach ganz viel Spaß! Alles andere habe ich bis auf Weiteres zurückgestellt.

Bloggen

Am 08. März ist mein 100. Blogbeitrag hier auf diesem Blog erschienen! Das ist ein echtes Highlight des Jahres gewesen! Und das hab ich auch echt gefeiert! Allerdings ist nach dem 100. vor dem 200. Blogbeitrag – also weitergehts!

Meine Lieblings-Blogformate sind die Seasons-Listen, die Monatsrückblicke und Mein Tag in Bildern am jeweils 12. des Monats. Das sind für mich die wesentlichen Basics, die ich, komme was da wolle, in diesem Jahr schreiben und veröffentlichen wollte, denn das macht mich einfach glücklich. Und das hat auch super geklappt.

Alles weitere habe ich dieses Jahr als ein Plus angesehen, dh da bin ich relativ entspannt drangegangen, denn ich hatte keine Lust mir hier in irgendeiner Form zusätzlichen Druck oder Stress zu machen, wenn ich mal „nichts“ anderes schreibe und veröffentliche – warum auch?!!? So sind im vergangenen Jahr relativ entspannt zu den regelmäßigen Beiträgen zu den besagten Lieblingsformaten auch noch einige weitere spannende Beiträge entstanden, und zwar 21 an der Zahl. Insgesamt habe ich demnach bisher 48 Blogbeiträge veröffentlicht. Bis Ende des Jahres kommen noch dieser hier und der Monatsrückblick Dezember hinzu. Dann sind es auf den Punkt genau 50 Beiträge. Mega!

Meine Lieblingsliste aus diesen 50 Blogbeiträgen aus dem Jahr 2024 habe ich übrigend hier in diesem Blogartikel zusammengestellt.

Last but not least hab ich endlich mal Ordnung in meine Blog-Kategorien gebracht – und alles inwzischen auch schon wieder nochmal umsortiert, hahaha, was bestimmt nicht das letzte Mal sein wird. Ach ja, und mein Blog hatte in diesem Jahr den zweiten Geburtstag.

Newsletter

Ich nenne meinen Newsletter schon lange „Backstage News“. Und nun heißt er auch ganz offiziell so und genau das spiegelt sich nun auch im Newsletter-Design wider. Das hatte ich schon lange auf meiner Liste und hab es dieses Jahr endlich umgesetzt – und bin sehr sehr zufrieden damit!

Außerdem ist nun endlich die Anmeldemöglichkeit zu meinem Newsletter auf meiner Homepage eingebettet. Das war ein weiterer wichtiger Meilenstein, den ich dieses Jahr endlich umgesetzt habe. Ich verschicke meinen Newsletter über Flodesk und bisher habe ich einfach von meiner Homepage oder auch von Instagram aus auf eine Seite bei Flodesk verlinkt und dort war es dann möglich, sich in meinen Newsletter-Verteiler einzutragen. JETZT ist das alles auf meiner eigenen Homepage. Mein Newsletter hat dort nun eine eigene Landingpage, auf der alle wichtigen Details zusammengefasst sind und dort kann sich auch jeder, der möchte, in meinen Newsletter-Verteiler eintragen, ohne diesen Umweg über Flodesk. Darübe freu ich mich total! Ich finde auch das Design der Seite total toll – nur leider passt es so garnicht zu meiner restlichen Webseite – hahahaha, da hab ich mir echt selbst ein Ei gelegt, aber egal, das ist und bleibt jetzt einfach erstmal so, weils mir gefällt!

Weil ich so im Run war, haben auch im Zuge dessen gleich meine beiden Freebies eine eigene Landingpage bekommen. Auch zu diesen hatte ich bisher zu Flodesk verlinkt, genau wie bei meinem Newletter. JETZT sind auch die auf meiner eigenen Homepage, von wo aus es auch direkt möglich ist, sich in den entsprechenden Verteiler einzutragen, ohne erst noch auf eine andere externe Seite verlinkt zu werden. Hurrah!

Hier nochmal alle drei Links. NewsletterFreebie Yoga NidraFreebie HD Profil-Linien.
Schau gerne mal vorbei! Ich freu mich über Feedback dazu!

Übrigens hat sich in diesem Jahr die Zahl meiner Newsletter-Abonnenten VERDOPPELT! Meine Freude und Dankbarkeit sind groß!!!

Homepage

Ich hab 2024 meine Über-mich-Seite ein bisschen überarbeiten. Auch die Startseite habe ich im Laufe des Jahres etwas angepasst. Und ich arbeite aktuell an einer neuen Infoseite, die über das Hauptmenü zu erreichen sein wird und die irgendwie „meine Tools“ oder „meine Toolkiste“ oder „mein Handwerkszeug“ oder so ähnlich heißen wird. Die Namen gefallen mir alle noch nicht. Jedenfalls werde ich inhaltlich dort meine wichtigsten Tools, die ich in meiner Arbeit nutze, näher beschreiben. Also zB Human Design Coaching, Yoga und Meditation, Energiearbeit nach der 5 Elemente-Lehre der TCM und ähnliches. Dieser Part ist aber noch nicht online und wird erst im nächsten Jahr fertiggestellt.

Social Media

Auf Instagram war ich dieses Jahr viel in den Stories unterwegs, denn das geht easy peasy im Vorbeigehen. Außerdem hab ich endlich Templates für meine Freebies erstellt und regelmäßig in den Stories geteilt. Das war ein wesentlicher Punkt, den ich mir für dieses Jahr vorgenommen udn auch umgesetzt habe

In diesen Jahr hab ich viel weniger bei Instagram gepostet als in den vergangen zwei drei Jahren. Was ich regelmäßig beibehalten habe waren die Postings zu meinen neu veröffentlichten Blogbeiträgen und ein paar Kleinigkeiten hier und da, gelegentlich auch mal ein Reel. Ein bisschen Fahrt hat das ganze wieder aufgenommen im Rahmen einer Reels-Challenge, an der ich relativ unverbindlich teilgenommen habe und im Rahmes meines Adventskalender-Launches. Insgesamt ist in diesem Bereich für nächstes Jahr noch viel Luft nach oben. Auf jeden Fall hab ich gemerkt, wie wichtig die Kombi aus Blog und Social Media ist, denn über Instagram landet doch der eine oder die andere auf meiner Homepage. Und ich habe festgestellt, dass mir Reels viel Spaß machen und dass ich eine Mischung aus spantanen und vorbereiteten Inhalten gut finde.

Bei Facebook war ich wenig aktiv und hab hier aussschließlich meine neuen Blogbeiträge geteilt. Das war allerdings in dem Jahr davor genauso und finde ich auch ok. Außerdem war mein Plan mich dieses Jahr viel mehr mit Pinteres zu beschäftigen. Das war sogar ein ausgesprochenes Ziel für 2024. Fazit: Nada. Hab hier genau 0 Komma Nix gemacht. Stört mich auch nicht.

Was mich allerdings fuchst ist die Tatsache, dass ich weder meinen Podcast noch meinen Youtube-Kanal gestartet habe. Ich muss schon fast lachen, während ich das hier schreibe, denn das wäre völlig utopisch gewesen in diesem Jahr und wie es damit nächstes Jahr aussieht, kann ich grad überhaupt nicht einschätzen. Der Podcast kommt, wenn die Zeit reif ist. Auf jeden Fall hab ich Lust dazu, will aber auch keine halben Sachen machen. Daher liegt das Projekt auf unbestimmte Zeit auf Eis. Mein youtube-Kanal kam für den Adventskalender zum Einsatz, allerdings ausschließlich mit nicht gelisteten INhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass youtube im nächsten Jahr für Yoga udn Meditation noch wichtig wird. We will see.

Meine Angebote

Ich hab meine Angebote in diesem Jahr ausgedünnt und überarbeitet. Aktuell hab ich ein paar Ideen für weitere Veränderungen, die grad im Werden sind. Alle aktuellen Angebote sind immer in meinem Shop zu finden.

Verschoben ist nicht aufgehoben

Geplant waren für dieses Jahr zwei weitere Angebote. Daran hatte ich Anfang des Jahres intensiv gearbeitet, bevor klar war, das ich in die Weiterbildung starten würde. Einmal „die Basic Xperience“ – das ist ein Human Design Reading mit Coaching Impulsen. Und dann „Shine your Light“ – das ist ein 4 (oder 8) wöchiges Human Design Coaching Programm. Die Konzepte für beide Angebote stehen schon und die Landingspages habe ich auch so gut wie fertiggestellt. Eigenlich wollte ich die zwei Schätzchen wie gesagt im Frühjahr freischalten, aber dafür waren dann mit Start der Weiterbildung und parallel laufender Yogalehrer-Ausbildung einfach keine Kapazitäten übrig – und auf halbe Sachen steh ich nunmal so garnicht garnicht. Die Angebote werden kommen, wenn die Zeit dafür reif ist!

Meine erster eigener Online-Adentskalender

Ich weiß ja nicht, welcher Teufel mich da geritten hat, hahaha. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie viel Zeit und Arbeit diese Aktion kosten würde, ich hätte es wahrscheinlich nicht angefangen. Um so mehr bin ich froh, dass ich das alles eben NICHT wiusste und einfach mal gemacht habe. Denn es ist richtig toll geworden!!!

Im Herbst und Winter diesen Jahres ist demnach viel Zeit und Energie in die Vorbereitung, Erstellung und Umsetzung meines ersten eigenen Adventskalenders geflossen. Aber mindestens genauso viel Arbeit, wie dort hineinfloss, habe ich an Freude daraus gewonnen. Die Aktion, oder sollte ich besser sagen: das Großprojekt, hat mir echt richtig viel Spaß gemacht!!! Ich habe eine Menge toller Rückmeldungen erhalten, über die ich mich sehr sehr sehr gefreut habe!

Außerdem habe ich selber bei meinem eigenen Adventskalender mitgemacht, dh ich hab mir auch selber die Emails an mein eigenes Email-Postfach schicken lassen, habe jeden Tag das Türchen geöffnet und die Übung in meinen Tag eingebaut. Das hat mir nach dem stressigen und vollgepackten Jahr mega gut getan!

Eigentlich wollte ich zusätzlich noch in der Zeit, während der Adventskalender lief, immer mal wieder auch bei Instagram in den Stories was dazu teilen – zusätzliche Tipps und so. Das hab ich nicht gemacht. Learning, falls ich den Adventskalender in irgendeiner Form wiederholen sollte: Social Media Beiträge und Begleitprogramm vorbereiten


Rückblick Teil 3 – Lowlights des Jahres

Was ist mir dieses Jahr schwergefallen, hat mich gefordert und an meine Grenzen gebracht?

Recht einfordern

Die Art und Weise, wie mein alter Arbeitsgeber mir (und auch anderen) gekündigt hatte, war nicht rechtens. Schön zu wissen. Hat ihn aber erstmal wenig interessiert. Das heißt, ich war beim Anwalt und musste mein Recht einfordern. Mir stand eine Abfindung zu und auch noch das Weihnachtsgeld sowie die Auszahlung von Plusstunden. Da kam einiges zusammen. Auch das hat meinen alten Arbeitgeber erstmal nicht interessiert. Also habe ich in Absprache mit meinem Anwalt deine Klage beim Arbeitsgericht eingereicht. Es hat mich Anfang des Jahres extrem gestresst diese Gerichtsverhandlung vor der Nase zu haben. Die Vorstellung meinen alten Arbeitgeber vor Gericht zu treffen, nachdem ich dort so abgefertigt wurde, hat mir schlaflose Nächte bereitet. EINEN Tag vor dem Gerichtstermin hat sich der Anwalt bei meinem Anwalt gemeldet und allen Forderungen zugestimmt. Erstmal war ich natürlich erleichtert! Aber die Geschichte ging noch weiter, denn seit der Kündigung waren inzwischen drei Monate vergangen und ich hatte immer noch kein Arbeitszeugnis erhalten. Wieder wurde mein Anwalt tätig. Es zog sich bis zum Sommer, dass ich nach drei fehlerhaften Versionen endlich ein brauchbares und angemessenes Zeugnis vorliegen hatte. Macht mich jetzt noch wütend, wenn ich dran denke!

Alles unter einen Hut bekommen

Die größte Herausforderung bestand dieses Jahr darin den theoretischen Input aus der Weiterbildung, das Lernen für den theoretischen Teil der Yogalehrer-Ausbildung und mein Online Business unter einen Hut zu bekommen. Mein Kopf war phasenweise so voll mit irgendwelchen Lerninhalten, dass kein Platz mehr war, andere Themen gedanklich näher zu beleuchten. Das hat mich phasenweise sehr gefordert, denn Schreiben im Allgemeinen und Bloggen im Besonderen ist für mich ein Weg um mich in Themen hineinzuschrauben und sie innerlich zu bewegen und zu sortieren. Dieser geistige Freiraum hat mir sehr gefehlt.

Abschied 1

Mein leiblicher Vater ist diesen Sommer gestorben. Er hatte sich vor zwei Jahren, eine gute Woche nachdem mein Herzensvater Uwe gestorben war, bei mir gemeldet – aus völlig heiterem Himmel, nach über 20 Jahren – nein, er wusste nichts von Uwe´s Tod – das war ein „Zufall“. Ich finde ja den Humor, den das Universum manchmal hat, sehr seltsam, aber das nur nebenbei bemerkt. Wir haben ein paar mal telefoniert und dann verlief es, kurz gesagt, wieder im Sande.

Was sein Tod mit mir macht, weiß ich noch nicht so genau. Ganz pragmatisch war auch das wieder mit einem Termin beim Anwalt verbunden, weil ich das Erbe ausgeschlagen habe, genau wie meine ältere und jüngere Halbschwester auch. Und die Krönung war dann noch, dass mir meine Versicherung die Rechtsschutzversicherung gekündigt hat, obwohl ich hier nur eine Rechtsberatung wegen der Erbausschlagung in Anspruch genommen habe, der Anwalt also garnicht wirklich tätig wurde, wie bei der Kündigungsschutzklage und der Sache mit dem Arbeitszeugnis. Pfff! Die Begründung war, dass drei Fälle innerhalb eines Jahres zu viel sind. Nunja, Kündigungsschutz und Arbeitszeugnis gehören ja im Grunde zusammen, sind also ein Fall und nicht zwei, wie ich finde. Und ich hab die Versicherung vorher noch nie gebraucht, nur immer die Beiträge bezahlt. Ich finde, die hätte mir vorher einfach Mal Bescheid sagen können, dass ich die Rechnung der Rechtsberatung zur Erbausschlagung vielleicht selber zahlen sollte, da sie sonst die Versicherung kündigen müssten oder wie auch immer, aber so war das echt sehr bescheiden. Arroganz Versicherung, damit hat Otto Walkes es schon ganz gut zusammengefasst! Hab daraufhin auch meine anderen Versicherungen dort gekündigt!

Abschied 2

Mitte August hab ich meine Mutter nach Zeeland gebracht und Ende August wieder abgeholt und jeweils ne Nacht auch dort gepennt. Sie hat dort zwei Wochen Urlaub gemacht. Ich hab mich gefreut, 2x für ein paar Stunden am Meer zu sein und einmal sogar reinzuhüpfen. Insgesamt hat diese ganze Aktion mich allerdings viel Kraft gekostet, weil ich das emotional alles sehr aufwühlend fand. Denn das ist der Ort, wo Uwe sein Häuschen hatte und wo wir die letzten 20 Jahre oft Urlaub gemacht haben. Ich war das erste Mal wieder hier, seit Uwe krank wurde und das ist mir sehr nah gegangen, denn es ist und war ein sehr besonderer Ort für mich. Dabei hab ich nochmals gemerkt, dass ich das alles noch garnicht wirklich verarbeitet habe.


Einige Fragen zum Jahr 2024

Was hat mir Frieden und Stille geschenkt in all dem Wirbel?

Normalerweise ist das Meditation. Ich meditiere seit 30 Jahren, nahezu täglich. Das hält mich einfach zusammen und gehört zu mir wie die Wolken zum Himmel. So war es auch dieses Jahr. Allerdings fand ich in diesem Jahr das Meditieren zum ersten Mal seit langem innerlich sehr laut, und zwar oft. Dadurch war das so eine Sache, dass mir Mediation Frieden und Stille schenkt. Eher hat sie mir meinen Overload im Außen sehr deutlich widergespiegelt. Neben Meditation ist auch Yoga Nidra ein Ruhepol für mich. Das nutze ich nicht täglich, aber oft.

Was hat mir Halt und ein Gefühl von Verbundenheit gegeben?

Ich hab mich in diesem Jahr oft lost gefühlt. Aus verschiedensten Gründen. Es ist schon etwas besser. Und oft gab es auch Momente und Zeiten von tiefster Erfüllung und Freude. Dennoch, dieses Gefühl ist manchmal laut, manchmal leise und immer wieder sehr präsent und ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt…

Nervensystemregulation
Ich hab viel auch für mich selbst auf die Übungen zurückgegriffen, die ich im Rahmen der Kurse zur Nervensystemregulation teilweise neu gelernt, teilweise aufgefrischt habe. Das mach ich sowieso immer so, dass ich erstmal alles an mir selber ausprobiere, bevor ich etwas weitergeben, aber hier ging es weit darüber hinaus. Ich hab das in diesem Jahr sehr gebraucht und das ist auch immer noch so.

Singen
Mein Mann nennt mich immer liebevoll Trällerfutt, hahahaha 😉 Das kommt daher, dass mal vor vielen Jahren eine alte Dame neben uns wohnte und als wir mal an ihrem Küchenfenster vorbeigingen, bekamen wir mit, wie sie zu ihrem Kanarienvogel sagte: na du kleine Trällerfutt?!?! :)))
Auch durch dieses Jahr hat mich wieder mein Gesangsunterricht bei Gesine begleitet. Jede Woche fahre ich zu ihr. Singen ist für mich ein Quell großer Freude. Mir fällt es zwar immer noch sehr schwer, mich damit zu zeigen. Dennoch ist singen für mich ein Quell großer Freude. Und das Schöne ist, dass Gesine und ich uns im Laufe der Jahre immer mehr angefreundet haben und somit nach dem Singen oft noch Zeit einräumen um einen Kaffee oder Tee zusammen zu trinken und zu quatschen. Denn neben dem Singen verbindet uns das Interesse für Kunst, Kultur, Meditation und spirituelle Themen. Ich empfinde den Unterricht und Austausch jede Woche als großes Geschenk.

Kollegen
So eine Kündigung ist ein fetter Einschnitt. Für mich war es ein Moment von: Hurrah! Ohje! Denn auch wenn ich mich in dem Unternehmen schon länger nicht mehr wohl gefühlt habe, so hab ich doch sehr gerne vor allem mit meiner direktesten Kollegin zusammengearbeitet. Wir waren ein echt gutes Team, über viel Jahre. Und mit der Zeit haben wir uns mehr und mehr auch privat ausgetauscht. Dieser tägliche Austausch fiel von heute auf morgen weg und fehlt mir sehr. Ich freu mich daher sehr, das meine Kollegen mich schon zwei drei Mal zu internen Treffen eingeladen haben und ich bin auch hingegangen. Und meine Lieblings-Ex-Kollegin Steffi und ich wir telefonieren ein zwei Mal im Monat und haben uns dieses Jahr auch schon 2x einfach so zum Quatschen getroffen. Das finde ich schön.

Seasons Listen
Seit 2023 mache ich mit den Seasons-Listen meine Quartalsplanung durchs Jahr hindurch, sowohl beruflich als auch privat. Ich teile das Jahr einfach in vier überschaubare Häppchen a 3 Monate ein. Das gibt mir Struktur und hält meinen Fokus auf die Projekte und Themen gerichtet, die mir wichtig sind und auf die ich Lust habe. Auch meine Motivation bleibt relativ hoch, wenn ich quartalsweise anstatt direkt für ein komplettes Jahr meine Projekte, Ziele und Wünsche festlege. Bei meinen Seasons-Listen richte ich mich nach den 5 Wandlungsphasen der traditionellen chinesischen Medizin, die sich an den natürlichen Zyklen und Energien des Lebens orientieren, die in uns und in der Natur um uns herum wirken. Ich liebe das zutiefst!

Was hat mir besonders gut getan?

Ausgleich
Dieses Jahr hab ich ganz bewusst für soviel Ausgleich wie möglich gesorgt. Das heißt, wann immer möglich, habe ich Dinge, Aktionen, Unternehmungen und auch unscheinbare Kleinigkeiten in meinen Alltag eingebaut, die mir gut tun, die mir Kraft geben, die mich inspirieren oder bei denen ich abschalten und mich entspannen kann. Kleine Fluchten wie zB Museumsbesuche, Konzerte, Streetfood-Feste. Ganz oben auf der Liste steht Käffchen trinken gehen, wann und wo immer möglich.

Auf einer gewissen Ebene war das Jahr eine einzige Aneinanderreihung von Kaffeekränzchen 😉

Staycation
In meiner Weiterbildung ist „Urlaub nicht vorgesehen“, wie es dort so schön heißt. So ist dann aus den kleinen Fluchten im Sommer die Idee zur Staycation entstanden. Das heißt im August, September hab ich einfach zuhause Urlaub gemacht, indem ich so oft wie möglich in meinem Alltag für Urlaubs-Feeling gesorgt habe. Ich hab mich zB fast jeden Tag nach dem Unterricht auf den Weg zum Kneipp-Becken gemacht um ein paar Runden durchs kühle Nass zu waten. Das war SOOOOO erfrischend! Und nach einem Vormittag sitzend vor dem PC genau das Richtige. Wir haben eins hier direkt bei uns mehr oder weniger gegenüber im Park und noch ein zweites am See, das ich in 5 Minuten mit dem Fahrrad erreiche. Ich hab mal das eine und mal das andere genutzt, je nach Lust und Laune.

Kneipp-Becken am Gradierwerk im Park

Balkonien
Ich liebe unser Zuhause und ganz besonders auch Balkonien. Im Sommer verbringen wir die lauen Abende dort und im Winter taucht mein Liebster diesen Ort in Kerzenlicht. Ich liebe das. Außerdem ist der Ausblick toll, auf unseren Ahorn und auf alle möglichen Tiere, die vorbeikommen und sich beobachten lassen. Das ist das ganze Jahr über total spannend 🙂

Balkonien 🙂 Ich liebe dieses Fleckchen

Ölchen und Co
Seit gut 2 Jahren sind die Öle nicht mehr wegzudenken aus meinem Leben. Ich nutze sie in allen Lebenslagen, denn diese besonderen Essenzen tun mir einfach gut. Wir haben mehrere Diffuser in der ganzen Wohnung verteilt und die laufen hier Tag ein Tag aus rauf und runter.

Radtourchen
Ich fahr total gerne Fahrrad. Am Wochenende und manchmal im Sommer auch noch abends haben mein Liebster und ich noch en Ründchen gedreht. So oft ich Lust hatte, hab ich mich nach dem Unterricht auch alleine mal eben auf den Drahtesen geschwungen und ein Ründchen um den See gedreht oder ich bin zum Kneipp-Becken gefahren oder einfach so ein bisschen durch die Gegend geeiert, einfach um mich zu bewegen nach dem langen Rumgesitze den Vormittag über. Davon krieg ich super den Kopf frei und hab danach zB noch ein bisschen was für die Yogalehrer-Ausbildung gelernt.

Radtourchen, manchmal alleine, manchmal mit meinem Liebsten zusammen

Lesen
Ich lese gerne und viel. Dieses Jahr nicht so viel wie sonst, aber dennoch waren einige Schätzchen dabei, die mich durch Jahr begleitet, sehr begeistert, inspiriert und berührt haben. Ein Leben ohne Bücher ist sicherlich möglich, aber im Grunde sinnlos. Meine Eselsohren, sprich meine Leseliste 2024 habe ich übrigens HIER zusammengefasst

Support nach den 5 Elementen
Meine Verbundenheit zu den 5 Elementen spiegelt sich nicht nur in den besagten Seasons-Listen wider, sondern auch im Yin Yoga und auch in meinem langjährigen Interesse für die Meridiankunde und Akupressur. Außerdem koche ich nach den 5 Elementen. Das mach ich mal mehr und mal weniger intensiv schon seit meinen 20ern. Was ich fast immer mache ist übers Jahr hinweg mehrmals traditionelle langgekochte Suppen mit speziellen chinesischen Kräutern zu kochen. Das hab ich auch in meinen 20ern kennengelernt von einer Heilpraktikerin, die TCM praktiziert und das auch selber immer machte. In China ist das ganz alltäglich und mir tut das sehr sehr gut!

Was hat mich ausgelaugt?

  • Anfang des Jahres war ich 3x hintereinander krank, erst Magen Darm, dann ne fette Halsentzündung und dann die mega Erkältung
  • der phasenweise sehr theoretische Input im Rahmen der Weiterbildung
  • dass ich finanziell zur Zeit nur schwer planen kann
  • nicht genau zu wissen, wie es beruflich weitergeht und meine damit zuammenhängende Tagesstruktur
  • die Themen Tod und Trauer

Was war die größte Freude, die ich einem anderen dieses Jahr gemacht habe?

  • meine Ma nach Zeeland fahren und nach 2 Wochen wieder abholen, damit sie dort Urlaub machen konnte

Was waren besondere Glücksmomente des Jahres?

  • bestandene Prüfung als Yoga-Lehrerin
  • statt Karneval ein paar Strandspaziergänge am Meer genießen
  • Meute-Konzi
  • der Sprung in die Nordsee im Sommer nach einer langen Autofahrt
  • in diesem Sommer wirklich jede! einzelne! Runde! durchs! Kneipp-Becken!
  • meine Adventskalender-Aktion

Was hat mir dieses Jahr gefehlt?

  • der tägliche Austausch mit meiner Ex-Lieblingskollegin
  • ein „richtiger“ Urlaub
  • finanzielle Unabhängigkeit
  • geistiger Freiraum

Und was war zuviel?

  • Input
  • Zeit online und am PC
  • vorgegebene Strukturen
  • Binge Watching bis spät in die Nacht
  • Kaffee

5×5 gleich 2024

5 Tätigkeiten, die ich dieses Jahr viel/oft getan habe

  • lernen
  • präsentieren
  • kneippen
  • lesen
  • übersetzen

5 Themen/Dinge, mit denen ich mich viel/oft beschäftigt habe

  • Yoga
  • Gesetze
  • Kaffeekränzchen
  • Akupressur
  • 5 Elemente Lehre

5 Gefühle, die das vergangene Jahr geprägt haben

  • Trauer
  • noch mehr Trauer
  • Durchsetzungskraft
  • Unsicherheit
  • Liebe

5 Menschen, die mich inspiriert haben

  • Angela Chambers
  • meine Gesangslehrerin Gesine
  • Robert Habeck
  • Verena König
  • Kati Bohnet

5 Adjektive, die mein Jahr 2024 beschreiben

  • verwirrend
  • vollgepackt
  • abwechslungsreich
  • herausfordernd
  • inspirierend

Das hab ich dieses Jahr …

erkannt / gelernt

  • Dass ich Prioritäten setzen muss und will
  • Auf der Yogamatte müssen wir NICHTS beweisen! Nur SEIN!
  • Yoga is not a race!
  • dass es unser Nervensystem zutiefst entspannt, wenn wir fraktale Strukturen in der Natur betrachten. Das können Blüten, Blätter oder auch die Wolken am Himmel sein. Schon für 30-60 Sekunden in den Himmel zu schauen wirkt auf das Nervensystem wie ein kleiner Urlaub!
  • dass ein Pezziball der beste Schreibtischstuhl ever ist – einfach nur WUNDERBAR! Seit zwei Wochen hüpfe ich mich lernend durch den Vormittag
  • In der Coaching-Szene heißt es ja gerne, dass Persönlichkeitsentwicklung und Wachstum dort beginnen, wo wir uns aus unserer Komfortzone herausbewegen – ABER! Es gibt Menschen, die haben überhaupt keine Komfortzone! Die sind so gestresst, dass sie garnicht wirklich entspannen können und für die der ganz normale Alltag einen ständigen (Überlebens)Kampf bedeutet. Das bedeutet, für viele Menschen beginnt Wachstum und Weiterentwicklung NICHT dort, wo sie ihre Komfortzone verlassen, sondern dort wo sie ANKOMMEN können in etwas, das eine Komfortzone sein und werden könnte – ankommen in sich selbst, sich sicher fühlen im eigenen Körper und im Hier und Jetzt und DEM erstmal Raum zu geben – und alle Energie darauf zu verwenden, sich so eine richtig schöne Komfortzone einzurichten, in der sie dann auch erstmal verweilen können um aufzutanken, Kraft zu sammeln, wieder zu sich selbst zu kommen!
  • Dass ich nochmal einige Punkte meiner Familiengeschichte genauer anschauen will. Hab angefangen mich mit einer Bekannten zu treffen und zu sprechen, die systemische Familientherapeutin ist
  • wie wichtig Fokus für mich ist – die Erkenntnis ist nicht neu, aber hab mich wieder dran erinnert
  • dass ich WIRKLICH wirklich nicht alles glauben sollte, was ich denke!

doch nicht gemacht

  • beim athMOERSphere Konzert inner Röhre in Moers gewesen. An dem Abend sind wir nach Kleve gefahren, weil wir China Lights sehen wollten, nur leider war das an dem Abend bereits wegen Überfüllung geschlossen, als wir ankamen. Ich wusste nicht, dass man Karten vorbestellen kann und dies auch machen sollte, vor allem am Wochenende Mist! Naja, von außen betrachtet wurde deutlich, dass es eh mehr ein Lichter-Spektakel zu sein scheint, ähnlich einer Lichter-Kirmes, anstatt eine sinnliche Licht-Installation…
  • die neuen Human Design Angebote online gestellt
  • die 161 Blogbeiträge, die ich als Entwürfe gespeichert habe, zuende geschrieben und veröffentlicht
  • Stoner Konzi im Bollwerk in Moers besucht – leider waren mein Liebster und ich beide erkältet
  • bei doterra als Wellness-Beraterin eingestiegen – will ich aber noch

zum ersten Mal gemacht/erlebt

  • eine Abfindung erhalten
  • Yoga unterrichtet
  • mich selbst beim Yoga auf Video aufgenommen – kein Kommentar…
  • eine Erbschaft ausgeschlagen
  • einer Partei beigetreten, nämlich den Grünen
  • im Casa Leonardo in Moers essen gegangen – zum Reinsetzen lecker!
  • das Sonderprogramm im Kaiser Wilhelm Museum am ersten Donnerstag im Monat besucht
  • Kimchi
  • einen Adventskalender geplant, vorbereitet, gelauncht und umgesetzt
  • eine Selfie-Stick gekauft und benutzt (omg, musste so über mich selber lachen)

gelesen

geschrieben

  • meine wichtigsten Blogbeiträge aus dem Jahr 2024 findest du HIER
  • Trello Boards
  • Zettel und Listen

genossen

  • Kneippen
  • Konzerte
  • Museumsbesuche
  • Streetfood-Festivals
  • Kaffeekränzchen
  • Radtourchen

nervig gefunden

  • die Renovierungsarbeiten in der Nachbars-Wohnung – das war nämlich tierisch laut…
  • dass es bei der Ausstellungseröffnung meines ehemaligen Kunstlehrers so voll war, sodass ich von den Bildern im Grunde nichts sehen konnte
  • dass riesengroße Wahlplakate direkt gegenüber vor unserem Haus platziert wurden und ich/wir hier die sch*** Politikergesichter vor der Nase hatten
  • meinen eigenen Perfektionismus und den damit verbundenen inneren Kritiker und all sein Gemecker und Gezeter.

vermieden

  • Zahnarztbesuch

inspirierend gefunden

  • do your best, and leave the rest
  • „Bücher sind eine einzigartige tragbare Magie.“ — Stephen King
  • „Ein Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt – aber dafür werden Schiffe nicht gebaut“ (Paulo Coelho)
  • dass ich bei dieser Ausstellungseröffnung noch zwei andere ehemalige Lehrer getroffen habe und darüber die Idee entstanden ist, einen Blogbeitrag über die wichtigsten Lehrer meines Lebens zu schreiben – hab schon angefangen
  • 10 führende Wissenschaftler aus Deutschland haben in ihrem Positionspapier die eindeutige Sicherheit und Wirksamkeit ätherischer Öle bestätigt
  • Closer to Home – Voices of Hope in a Time of Crisis Vieles von dem, was wir konsumieren, zB die Zutaten für eine Mahlzeit, reisen über 1500 km vom Ort, wo sie produziert werden, bis zum Teller, von dem aus sie verspeist werden.Viele der Zutaten für eine Mahlzeit reisen über 1500 km vom Ort, wo sie produziert werden, bis zum Teller, von dem aus sie verspeist werden. Ein Beispiel: Spanien ist weltweit der Hauptproduzent von Orangen. In Spanien selbst wurden im letzen Jahr hauptsächlich Orangen konsumiert, die aus Südafrika kommen. Die spanischen Orangen werden nach England, Deutschland und Norwegen exportiert. Warum? Der Grund sind zum Beispiel internationale Handelsabkommen – also in erster Linie wirtschaftliche Interessen. Das ist nicht nur in Spanien und natürlich auch nicht nur bei Orangen so! Und genau dieser Irrsinn führt weltweit mehr und mehr zu sozialem und ökologischem Breakdown! Armut, zerstörte Ökosysteme und Klimawandel! In diesem Film kommen führende Denker, Schriftsteller und Aktivisten zu Wort, die aufzeigen, dass wir es in der Hand haben, das zu ändern und sie bringen konkrete Wege mit WIE! Love it!
  • Interessante Seite um ganz einfach einen Brief an dein zukünftiges Selbst zu schreiben, mit mehreren Zeiträumen zur Wahl, wann der dann zugestellt werden soll, per Email
  • „Wenn ein Mensch schweigt, solltest du ihn auf keinen Fall unterbrechen.“ (Clint Eastwood)
  • Fuck the Work-Life-Balance! Enjoy the Work-Life-Imbalance! Work less! Live more!
  • A wisdom of cookie monster from sesame street: things not always go your way – and thats ok – thats just how the cookie crumbels 😉

Was 2024 sonst noch los war

„Life is what happens while we are making other plans“ – ich liebe diesen Satz von John Lennon 🙂

Shortcuts

  • an Demo gegen Rechts teilgenommen bei uns in X-Town aufm Marktplatz
  • Konzi inner Röhre in Moers – erste Band naja, zweite Band war super
  • Heizungsanlage im Haus wurde erneuert – viel Lärm und eine Woche kalte Bude
  • Europawahl
  • EM
  • Sternschnuppen-Nacht (Perseiden)
  • Mr Trumped is back
  • Ampel aus und Neuwahlen

Das Jahr in Bildern

Über Karneval haben mein Liebster und ich ein verlängertes Wochenende in Zoutelande verbracht. Anner See bin ich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter gerne. Wir sind stundenlang am Strand spazieren gegangen, sind immer mal wieder in einen der Strandpavillons eingekehrt, haben einen Ausflug nach Middleburg gemacht und haben viel gequatscht und geschlemmt. Dieses Wochenende war eins der Highlights des Jahres!
Riecht und schmeckt so toll, wie es aussieht!
Unser Büro/Gästezimmer/Ausweichschlafzimmer hat endlich eine neue Matratze – und der Sessel, der dort stand, musste weichen.
Tat mir leid um das alte Schätzchen, aber so gefällt es mir viiiiel viel besser
Hochzeitstag – und seit Januar 30 Jahre zusammen :))) und ich würde mich noch immer sofort wieder verlieben in Mr Q!
Meute inner Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf – was ein Fest!!!! Hat sich nicht wie ein Konzert, sondern eher wie ein kleines Rave angefühlt
Rock am Dom – das jährliche Konzert am Domvorplatz – diesmal relativ leer, weil parallel dazu Deutschlandspiel war
Siegfriedspektakel – Mittelalterfest bei uns gegenüber im Park
Weinfest der Pfadfinder im Nebenprogramm der Xantener Kirmes
Ausstellung meines ehemaligen Kunstlehrers
Besuch im Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld.
Noch ein Museumsbesuch, und zwar im Museum Schloss Moyland – Sonderausstellung zu Alice Springs alias June Newton, die Frau von Helmut Newton.
Niederrheinmuseum in Kevelar besucht – eigentlich wegen der Sonderausstellung – und dann war ich von der Hauptausstellung echt beeindruckt. Hier ist ein typischer Tante Emma Laden nachgebildet. Zeitreisen lässt grüßen.
Hab dieses Jahr endlich mal wieder einen Rumtopf angesetzt. Der ist übers Jahr gewachsen und ist super lecker geworden. Parktisch ist, dass ich dadurch direkta auch immer für ein paar ausgewählte Leutchen ein cooles Weihnachtsgeschenk parat habe 🙂
Backen entspannt mich und dieses Pflaumenblech nach einem Rezept meiner Ma hab ich im Herbst ein paar Mal gebacken
Geheimtipp Streetfood-Fest – noch einer der letzten warmen Sommerabende – diesmal war das Fest allerdings viel kleiner als im vergangenen Jahr, aber macht nix, wir haben trotzdem ein paar spannende und richtig gute Speisen probiert
Streefood Festival im Landschaftspark in Duisburg – zufällig von gehört, spontan hingefahren und Spaß gehabt
Sauerkraut mach ich seit vielen Jahren selbst. Dieses Jahr hab ich zum ersten Mal Kimchi gemacht. Spicy und mega lecker!
Endlich mal wieder Met gebraut
Mein Liebster hat meine Ma angestiftet zusammenzuschmeißen für meinen Geburtstag. Hab mich seeeehr gefreut! Hatte mir speziell dieses ausgekuckt wegen der Kamera. Da liegen Welten zwischen dem und meinem alten. Beste Erneuerung des Jahres!
Das genussvollste Utensil des Jahres – hab ich im Februar in Middelburg gekauft und oft genutzt. Kannst du eraten, was es ist?

Mein Lieblingsbild aus diesem Jahr


Darauf freue ich mich in 2025 – Ziele anyone?!?

  • im Januar erstmal nochn bischen rumdümpeln und Ziele locker auf mich zukommen lassen
  • meinen Newsletter schreiben
  • mit Astrid Engel einige Challenges ausprobieren
  • meine Yin Yoga Lehrer Ausbildung abschließen
  • Yoga unterrichten
  • meine Weiterbildung abschließen und einen neuen Job finden, der gut zu mir passt
  • bloggen
  • einige Konzerte, zB Biohazard im März
  • einige Ausstellungen, zB im Gasometer und Yoko Ono

Meine Intention für das Jahr 2025: ???? Und mein Wort des Jahres: ????


Ich freue mich, dass du meinen Jahresrückblick gelesen hast! Danke für deine Zeit und dein Interesse! Noch mehr Rückblicke von vielen anderen tollen Bloggerinnen und Bloggern findest du HIER.

Wie war denn DEIN Jahr 2024? Was hast du erlebt? Hinterlasse gerne einen Kommentar dazu! Ich freu mich auf dich!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Marleen Widmer

    wow… ein richtiges Bildungsjahr! Respekt, dass du das so durchgezogen hast!

    1. Iris

      hey marleen, ja du bringst es auf den punkt: ein richtige bildungsjahr – das war es echt, mannomann 😉 danke fürs vorbeischauen und deinen kommentar zum jahresrückblick, lg

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