Monatsrückblick März 2023: Ärmel hoch und nochmal das Ganze

Verdammte Hacke! Ich hatte den Monatsrückblick schon fast fertig und wollte nur noch die Links einfügen. Seit einiger Zeit funktioniert das aber nicht richtig. Ich hab noch nicht rausgefunden, woran das liegt. Daher hab ich kurzerhand in ein anderes Format umgestellt um von dort aus die Links einzufügen und danach wieder in mein übliches Format zurückzuwechseln. Als Notlösung hat das schon einige Male gut funktioniert. Und diesmal!?! ALLES WEG! Der ganze schon fast fertig geschriebene Monatsrückblick März 2023! Un – auf – find – bar! Kreeeiiiiisch!

Heulen und Meckern hilft da nicht weiter. Also Ärmel hochgekrempelt und nochmal geschrieben das Ganze. Hier ist das Ergebnis. Die Passage über den Pluto-Wechsel, die in der ersten Version sehr ausführlich ausfiel, habe ich jetzt allerdings etwas kürzer gehalten. Witzigerweise gefällt es mir so sogar besser. Und die übrigen Punkte sind fast genauso geworden wie vorher – als wär nie was gewesen…here we go:

Wie oft verschicke ich denn nun meinen Newsletter?

In den ersten drei Monaten habe ich meinen Newsletter monatlich verschickt. Dadurch war er sehr lang, aber auch voll gespickt mit Tipps und Inspirationen, die ich den Monat über gesammelt habe um sie mit meinen Newsletter-Abonnenten zu teilen. Ab Februar bin ich dann in einen wöchentlichen Rhythmus übergegangen, zunächst für einen Monat, als Experiment. Im Februar-Rückblick habe ich diesen ersten Teil des Newsletter-Experiments reflektiert. Da ich noch zu keinem Entschluss gekommen war, habe ich beschlossen, das Experiment um einen Monat zu verlängern. Und dieser Monat ist jetzt rum.

Fazit:

Im Moment bin ich ganz gut im Flow. Manchmal setze ich mich allerdings selber zu sehr unter Druck. Ich glaube an der Stelle bin ich ein Parade-Beispiel für das, was Judith Peters immer so schön mit Content-Ängst bezeichnet. Oh Schreck, schon wieder ist die Woche fast rum, was schreib ich bloß, und ich habe auch noch kein Foto ausgesucht und welchen Spruch nehme ich denn!?!?! Was, wenn mir nichts einfällt!?!?

Bisher ist es noch immer gut gegangen 🙂 Und die andere Seite dieser Medaille ist, dass ich ja irgendwie diese Herausforderung auch echt reizvoll finde, jede Woche einen Newsletter zu erstellen und zu verschicken. Mein Eindruck ist, dass es einfach Zeit braucht, bis sich da eine gewisse Leichtigkeit einstellt und der „Stress“ kommt bestimmt auch ein bisschen daher, weil mir schon wichtig ist, nicht nur einen Newsletter zu verschicken, um irgendwas rauszuhauen an meine Community, sondern ich möchte ja auch inspirierende Inhalte teilen.

Ich werde den Newsletter auf jeden Fall weiter wöchentlich verschicken – auf unbestimmte Zeit. Ich nehme mir die Freiheit, gelegentlich auch mal eine Woche zu skippen, weil ich lieber nichts schicke, bevor irgendein Blödsinn rausgeht. Und auch bei den Inhalten nehm ich mir die Freiheit, die zu ändern, wenn mir danach ist. Insgesamt stelle ich fest, dasss ich meinen wöchentlichen Newsletter echt liebe! 🙂

Pluto-Wechsel in den Wassermann

Am 23.03.2023 ist der Pluto vom Steinbock in den Wassermann gewechselt. Bis zum 11.06., also für ca 3 Monate, erhalten wir einen ersten Vorgeschmack, wie sich die Energien in etwa anfühlen werden, wenn der Pluto im nächsten Jahr, nachdem er nochmal rückläufig wurde, komplett in den Wassermann wechselt. Und dort bewegt er sich dann für die nächsten 20 Jahre, also bis 2044.

Der Pluto braucht ca 250 Jahre um alle 12 Tierkreiszeichen zu durchwandern, dh dieser Planet prägt uns als Gesellschaft schon immer sehr stark, eben weil er sich im Vergleich zu den anderen Planeten relativ lange in den einzelnen Tierkreiszeichen aufhält. Zuletzt war der Pluto Ende des 18. Jahrhunderts zur Zeit der Französischen Revolution im Wassermann unterwegs. Besonders auch die Industrielle Revolution fällt mit in diese Zeit, die ja auch noch in den folgenden Jahrzenten für eine dauerhafte und vor allem tiefgreifende Transformation nicht nur der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, sonder vor allem auch der allgemeinen Arbeitsbedingungen und damit auch der kompletten Lebensumstände gesorgt hat. Auch der technologische Fortschritt, der für die damalige Zeit damit einherging war ENORM und wirkt bis heute! Und genau DIESE Energie erwartet uns nun erneut für die nächsten 20 Jahre!

Der Planet Pluto steht für Transformation, Zerstörung und Neubeginn. Und er zeigt auch gerne mal die Schattenseiten auf, mit denen wir uns auseinsandersetzen dürfen. Der Wassermann steht für Innovation und Wandel, Wissenschaft und Technologie. Zudem repräsentiert er ebenso die Freiheit wie auch die Gleichberechtigung, sprich: Gemeinschaft auf Augenhöhe.

Zusammengenommen geht es bei der Konstellation von Pluto im Wassermann um die Verbindung von Individualität und Gesellschaft und um die Frage wie wir unsere individuelle Einzigartigkeit zum Wohle des großen Ganzen, zum Wohle der Gemeinschaft entfalten und einbringen können und wollen. Zudem können wir davon ausgehen, dass beim Pluto im Wassermann der technische sowie digitale Fortschritt ENORM Fahrt aufnehmen wird. Innovationen, bahnbrechende neue Erfindungen sind zu erwarten, bei denen wir uns jetzt überhaupt noch nicht vorstellen können welche Form und welches Aumaß die annehmen werden. Sicherlich wird es diesbezüglich kollektiv zu sehr hitzig kontroversen Diskussionen kommen, denn die Kluft zwischen den althergebrachten Traditionen einerseits und diesen ganzen innovativen Neuerungen und dieser rapiden Weiterentwicklungen, die uns bevorstehen andererseits, wird immer größer werden und sicherlich für entsprechende Spannungen sorgen.

Die Bereiche Wissenschaft, Forschung und Technologie aber auch die Gesellschaft an sich werden in den nächsten 20 Jahren grundlegend transformiert und es wird sich zeigen, ob es den Menschen gelingen wird, diese innovativen Entwicklungen, die nicht aufzuhalten sind, FÜR oder GEGEN sich zu nutzen. Eine ganz zentrale Frage wird hier sein, was uns in all dem digitalen und teschnologischen Fortschritt menschlich sein und bleiben lässt?!

Wir dürfen noch tiefer erkennen, dass die traditionellen Machtstrukturen nicht mehr funktionieren, dass die Macht nicht bei einigen wenigen Autoritäten liegt, sondern bei den Menschen, bei jedem einzelnen von uns – und ebenso auch die Verantwortung, die damit verbunden ist – dh die Themen Eigenverantwortung, Selbstermächtigung und damit einhergehend ganz besonders auch das Thema Selbstführung werden wichtig!

Spannendes Thema oder!? Ich werde in der nächsten Zeit sicherlich noch mehr dazu teilen! 🙂

Darüber habe ich gebloggt

Auch im März habe ich mindestens einen Blogbeitrag pro Woche veröffentlich, und zwar einen schönen Mix wie ich finde aus persönlichen und fachlichen Artikeln – sieh selbst:

Das hat mich inspiriert

Ich bin hin und weg von der Mini-Serie Daisy Jones and the Six. Die basiert auf dem gleichnamigen Roman, den ich noch nicht gelesen, aber direkt bestellt habe. Wie konnte dieses Buch bisher nur an mir vorbeigehen!?!?

Es ist eine Rockn Roll Lovestory, die sich um eine fiktive Band aus den 70er Jahren dreht und deren Aufstieg und Fall nachzeichnet. Das Spannende ist, dass die Schauspieler die Musik komplett selber machen, also für die Serie wirklich als Band zusammengekommen sind. Einige brachten Vorerfahrung mit und einige aus dem Cast haben für ihre Rolle komplett neu ein Instrument spielen oder Singen gelernt. So auch die beiden Sänger. Und die singen SOOOOO GUUUT ! Überhaupt die ganze Band ist toll !!! Ich wünschte so sehr, die wären echt (gewesen)! Naja, so halb sind sie es ja, denn zum Start der Serie ist die im Buch beschriebene fiktive Platte Aurora tatsächlich in echt erschienen, als CD. Irgendwie crazy oder?! Mir gefallen nicht alle songs, aber diese hier mag ich wirklich sehr:

The River
Let me down easy
Look at us now

Ein interessantes Detail am Rande: die Schauspielerin, die Daisy Jones spielt, Riley Keough, ist die Enkelin von Elvis Presley. Ich wusste das erst nicht, hab aber immer mal wieder, als ich die Serie angeschaut habe, gedacht, dass die Schauspielerin mich an irgendwen erinnert, besonders wenn sie lacht. Und als ich das dann gelesen habe, dachte ich: Ja KLAR!!! Ich finde, die beiden haben die gleichen markanten Wangenknochen.

Erkenntnis des Monats

Was für ein Mumpitz mein Hirn doch beschäftigt hält…unfassbar! Das fällt mir immer wieder auf, wenn ich beim Meditieren meine Gedanken dabei beobachte wie sie von Höckscken auf Stöckscken springen und von Pontius zu Pilatus wandern. Auch im Alltag fällt mir das immer wieder auf. Oft fangen mich die Gedanken auch ein – und immer mal wieder habe ich so Momente, wo ich mir soooo so sehr bewusst bin, dass da irgendwas, irgendeine „Instanz“, nennen wir sie meinen Verstand, in mir vor sich hin plappert und UN-ENT-WEGT gedanktlichen bullshit produziert, hirnloses Bla Bla über Gott und die Welt. Kennst du das auch?

Kichererbsen-Momente im März

• die Zwitschergäste an den Meisenknödeln, die an unserem Küchenfenster hängen
• das Gras morgens an der Straßenkreuzung im Licht der aufgehenden Sonne
• Mittagsschläfchen
• das neue Übe-Stück im Gesangsunterricht

Das war sonst noch so los im März

Und was bringt der April?

Tja, gute Frage! Ich stelle fest, dass ich keine besonderen Pläne habe. Bin darüber selber grad echt überrascht…

Wie war denn DEIN März?